Als Antwort auf die kleinteilige, heterogene Bebauung der Umgebung wird die geforderte Baumasse auf zwei miteinander verbundene Baukörper aufgeteilt (1 Geschoss Turnhalle, 3 Geschosse Schule), um die Kubatur unter Einhaltung des notwendigen Grenzabstandes zur angrenzenden Bebauung zu strukturieren.
Gleichzeitig wird dadurch der Versiegelungsgrad minimiert, die Durchwegung des Areals verbessert und der klimatechnischen Aufteilung (Turnhalle 18 Grad, Schule 22 Grad) optimal im Sinne der Energieeffizienz entsprochen.
Im EG erschließt ein zentrales Foyer / eine durchgesteckte Aula die Allgemeinbereiche der Schule (Administration, LZSB, Werkräume, Musikraum) und die darüberliegenden Cluster. In den beiden Obergeschossen sind jeweils zwei Cluster pro Geschoss angeordnet.
Die Turnhalle (mit Tribüne) und die Garderobe / Mehrzweckbereich sind im daran anschließenden Baukörper situiert. Dieser ist so abtrennbar, dass eine externe Nutzung unabhängig vom Schulbetrieb gewährleistet ist. Ebenso ist der über der Turnhalle angeordnete Sportplatz jederzeit von allen nutzbar.